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Die Zukunft der Arbeit bringt für uns alle Veränderungen. Das ist gut und bringt Menschen und Unternehmen letztendlich voran. Während meiner Zeit im Konzern kam ich aber immer wieder an Grenzen. Mir fehlte Flexibilität, Veränderungsbereitschaft und Offenheit. Wechselnde Positionen haben mir die Arbeit zwar leichter gemacht, aber letztlich entschied ich mich für einen Wechsel in die Selbständigkeit.

In letzter Zeit, zum Beispiel auf Barcamps und Netzwerktreffen begegnen mit Ideen einer neuen Form der Zusammenarbeit, der Zukunft der Arbeit. Getrieben sind sie aus dem IT-Sektor, um kreativen Menschen, Entwicklern die Arbeitsumgebung zu schaffen, in denen sie die besten Ergebnisse zu Tage bringen.

Veränderung ja, aber wo wollen wir hin?

Im IT-Bereich ist agile Projektarbeit im Rahmen von Scrum inzwischen völlig üblich. Hier wird eine Atmosphäre geschaffen, die für die Entwickler die beste Arbeitsumgebung für kreative, innovative Arbeit schafft. Hier ist die Zukunft der Arbeit in Form von veränderten Strukturen, Hierarchien und Führung angekommen. Von dieser Art der Zusammenarbeit in Team fühle ich mich sehr angesprochen.

Lässt sich das nun auch auf Unternehmen aus anderen Branchen übertragen? Ja und die ersten Ansätze sind bereits da. Warum? Weil in vielen Menschen dieser Wunsch nach anderem, kreativen, offenen Arbeiten immer stärker wird.

Kennen Sie die Bewegung „Intrinsify me!“?

Zukunft der Arbeit

Intrinsify me! sorgt für „Happy working people“, aber was bedeutet das? Auf der Website der Bewegung steht das Motto:

„intrinsify.me sorgt für mehr Leidenschaft, Begeisterung, Motivation und Spaß bei der Arbeit. Und damit für leistungsfähigere Menschen und Organisationen. Mit unserer Community beraten wir Menschen wie Organisationen, richten Veranstaltungen aus, bilden weiter und vermitteln außergewöhnliche Jobs an ebenso außergewöhnliche Talente aus unserem Netzwerk.“

Gestern war ich nun auf einem Stammtisch dieser Bewegung, wo das Thema Zukunft der Arbeit im Mittelpunkt stand. Ich war sofort magisch angezogen, fasziniert und begeistert. So will ich arbeiten und möchte auch Unternehmen auf ihrem Weg dorthin begleiten. Das ist für mich der richtige Rahmen, um meinen Werten gerecht zu werden. Ich werde da dranbleiben und weiter berichten.

Es gibt bereits Unternehmen, die die Zukunft der Arbeit leben…

Die ersten Unternehmen, die nicht aus dem IT-Bereich kommen haben bereits ihr Unternehmen in diese neue Form der Zusammenarbeit ausgerichtet. Im Rahmen der Gemeinnützigkeit gibt es bereits Ideen, wie Unternehmen anders arbeiten. Das heißt nicht, dass diese Unternehmen nicht Profit erwirtschaften und nur aus Spaß zusammenarbeiten. Nein, sie arbeiten auf neuem Weg zusammen und steigern gemeinsam den Unternehmenswert.

Ein Beispiel, damit Sie sich die neue Form der Arbeit besser vorstellen können:

Augenhöhe – Trailer

Der Film zeigt sehr gut, welches Potenzial in jedem Einzelnen freigesetzt werden kann, wenn er sich einbringen kann, eine positive Fehlerkultur herscht und die Arbeit zu einem sehr angenehmen, offenem und kreativem Raum wird. Das ist doch eine schöne Zukunft der Arbeit!

Begeistert Sie nicht auch diese neue Form der Zusammenarbeit?